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26. April 2024
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Hoppeditz „hoch 2“ im Bürgertreff – Die Kupferdreher Karnevalisten eröffneten die Session

Mit Sehnsucht haben die Kupferdreher Karnevalisten darauf gewartet, endlich wieder die närrische Session eröffnen zu dürfen, wenn auch unter erschwerten Bedingungen.
Lange genug hat der Kupferdreher Hoppeditz geschlafen, denn 2019 durfte er zuletzt geweckt werden, dann kam Corona. Im Vorstand des FKK wurde darüber diskutiert und aufgrund der bis dahin gesunkenen Inzidenz-Zahlen beschloss man, den Beginn der kommenden Karnevalssession zu feiern. Unter Einhaltung der 2G-Regel wurden die Karnevalisten im Bürgertreff in Überruhr eingelassen und man spürte die Vorfreude auf eine schöne Feier. „Endlich wieder Karneval!“

Unter den Klängen der Spielmannszüge „Grün Weiß“ und „Glück Auf“ marschierten die Würdenträger der Karnevalsvereine in den Saal und mit einem Garde-Tanz des Ricki Ballett der KG Rot Grün wurde die Veranstaltung eröffnet. Pünktlich um 11.11 Uhr wurde der Hoppeditz geweckt und natürlich war in seiner Rede die Pandemie eines seiner Themen. Nachdem auch die große Politik ihr Fett abbekommen hatte, verkündete der Hoppeditz Fabian Walaszewski, dass er sich nach sechs Jahren als Hoppeditz zurückziehen wolle. Zur großen Überraschung der Gäste erschien ein zweiter, allen bekannter, Hoppeditz auf der Bühne, der für das kommende Jahr die Aufgaben übernehmen würde. Peter de Bake, der als erster Hoppeditz in Kupferdreh vor 43 Jahren von den Karnevalisten erweckt wurde und die Figur des Narren 18 Jahre gespielt hat, möchte im kommenden Jahr noch einmal die Aufgabe des Hoppeditz übernehmen, denn es wäre für ihn ein närrisches Jubiläum, 4×11 Jahre seit seinem ersten Auftritt. Nachdem beide das Motto der kommenden Session: „Närrischer Zusammenhalt – 150 Jahre alt“ enthüllt hatten präsentierten die Garden der Rumbacher Narren und der KG Einigkeit Blau Rot ihre neuen Showtänze.

Natürlich besuchten auch die großen und kleinen Stadtprinzenpaare die Kupferdreher Narren. Begebenheit am Rande: Eine Närrin, die ihren Impfnachweis nicht vorzeigen konnte, wurde erst eingelassen, nachdem sie die Unterlagen geholt hatte. Dieser Vorfall tut den Karnevalisten zwar leid, aber die Eingangskontrolle wurde sehr gewissenhaft durchgeführt.

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