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Essen
24. April 2024
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Spelunken und Speisegaststätten – wer kennt sie noch, die Heisinger Gaststätten?

Fragen, über die man in Heisingen immer intensiv und lange diskutieren kann: Ab wann ist man „richtiger“ Heisinger Ureinwohner? Wo ist die Grenze zwischen Unter- und Oberdorf? Gibt es außer weißen „Schuhkartons“ auch noch andere Neubauten? Und: Wie viele Kneipen gab es mal bei uns im Dorf?
Zur letzten Frage gibt jetzt der neue Heimatkalender des Bergbau- und Heimatmuseums im Paulushof Anregungen.Das Team um Museumskreis-Sprecher Jürgen Döhler stellte ein Panoptikum an alten Fotos, Werbekarten und Info-Texten zusammen, das so manch wehmütige Erinnerungen wecken dürfte. Die Texte steuerten vor allem die Heimatforscherinnen Ilse Cram und Margret Oldenburg bei.
Es ergibt sich das mannigfaltige Bild einer bunten Gastro-Landschaft aus Spelunken, Arbeiter-Kneipen, Tanz-Lokalen, Speisegaststätten und gepflegten Cafés. „Zur Fähre“, „Zum Alten Bahnhof“, „Im Bürgerkrug“, „Zum Lindenhof“, „Gardestern“… um nur einige zu nennen. Viele ältere Heisinger dürften in Erinnerungen an durchzechte und durchfeierte Nächte schwelgen, gepaart mit dem Bedauern, dass so nur sehr wenige gastronomische Kultstätten den Wandel der Zeiten überdauert haben. Jüngere Menschen im Stadtteil wird das rege „Nighlife“ der vergangenen Jahrzehnte überraschen. Es war viel los im Dorf. Den Kalender gibt es in der „Heisinger Buchhandlung“, Hagmanngarten, bei Ralf Drange im Schulshop und am Empfang des Paulushofs, Stemmering 18, er kostet 9,50 Euro.

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