Die Mitglieder des Bürgerbündnis „Mut machen! Steele bleibt bunt“ organisieren am 18. Juni in den Steeler Ruhrwiesen zwischen Ruderclub und Schwimmverein einen „Tag der offenen Gesellschaft“ (12.30 bis 22 Uhr). Wir haben mit Bürgerbündnis-Mitglied Ewald Mayer über den Tag und die Ziele des Events gesprochen.
Was sind die Kernziele des Tags der offenen Gesellschaft am 18. Juni in Steele?
Während in der medialen Öffentlichkeit Steele durch die Aufmärsche der „Steeler Jungs“ oft als ein Ort des aufkeimenden Rechtsextremismus wahrgenommen wird, möchten wir das andere Bild von Steele zeigen. Wir wollen Begegnungen ermöglichen, Menschen unterschiedlicher Herkunft, politischer Meinung, Religionen ins Gespräch bringen, um mit ihnen gemeinsam ein schönes Stadtfest auf den Ruhrwiesen zu feiern. Dieses Fest steht für das bunte, solidarische, freundliche, humane und weltoffene Gesicht von Steele.
Wer unterstützt die Veranstaltung?
Die Veranstaltung erfährt breite Unterstützung aus dem Stadtteil, vom Runden Tisch Steele mit seinen 19 Mitgliedern, von den Sportvereinen, den Schulen, den Initiativen und den Geschäftsleuten im Viertel, von der Stadt Essen und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Was sind aus Ihrer Sicht die Highlights im Veranstaltungsprogramm?
Hervorzuheben ist die unfassbare gesellschaftliche Breite an Teilnehmenden an den Info-Ständen, beim Sport- und Mitmachprogramm und auf der Bühne. Schulen, Vereine, religiöse Gemeinden und Initiativen aus Steele und ganz Essen – alle s