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19. April 2024
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Lokalfußball: Nachgefragt bei Leon Nolte (ESG 99/06)

ESG-Trainer Leon Nolte sieht für die kommende Saison gute Perspektiven, freut sich als „Dortmunder“ auf neue Derbys mit Schalke 04.

VON DIRK COSTE

Leon Nolte Foto: Archiv

Wie ordnen Sie den derzeitigen Tabellenplatz 3 ein?
Mit dem zweiten oder dritten Platz – der ESC Preußen 02 steht ja als Meister fest – kann ich gut leben. Die Jungs machen Spaß und ich werde sie auch in der kommenden Saison coachen. Wir haben uns zeitnah zusammengesetzt und die Verlängerung der Zusammenarbeit beschlossen. Nach einem etwas holprigen Start in meinem Traineramt hat sich die junge Mannschaft gefunden und konnte Erfahrungen sammeln, die uns in der nächsten Saison voranbringen werden. Der Kader wird sein Gesicht behalten und sich doch deutlichverändern. A-Jugendliche kommen hinzu. Viele Ex-ESGler kommen zurück, darunter auch Landes- und Bezirksligaspieler. Hierfür muss ich Thomas Rausch ein Lob aussprechen. Neun Neue werden es wohl sein. Verlassen werden uns, abgesehen von denen, die während der Saison sich verändert haben oder ihnen der Vereinswechsel nahegelegt wurde, drei Spieler, davon zwei in höhere Gefilde. Die restlichen Spiele der laufenden Saison sollten wir von der Papierform her eigentlich siegreich gestalten können. Ich gehe davon aus, dass wir in der kommenden Saison eine noch bessere Rolle in der Liga spielen werden als in der laufenden.

Hätten Sie gedacht, dass Schalke 04 am Ende Meister und Wiederaufsteiger werden würde, und was trauen Sie den Schalkern in der kommenden Bundesligasaison zu?
Nein, damit habe ich nicht gerechnet. Als BvB-Anhänger habe ich die Schalker aber auch nur peripher begleitet. Allerdings überwiegt die Freude darüber mit Schalke 04 und Werder Bremen wieder zwei namhafte Vereine in der Bundesliga wieder begrüßen zu können. Ich freue mich auf die kommenden Derbys. Die Schalker haben sich gut entwickelt und sind verdienter Meister der 2. Bundesliga geworden. Sie müssen sich aber noch personell deutlich verstärken, dann traue ich ihnen einen sicheren Mittelfeldplatz zu. Ganz oben erwarte ich die üblichen Verdächtigen: Bayern, Dortmund, Leipzig, Leverkusen und einen Überraschungsverein.

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