Hebammenzengtrale Essen

Seit diesem Jahr betreibt der Arbeiter-Samariter-Bund in Essen seine Hebammenzentrale – hier werden Hebammen an schwangere Frauen für die Betreuung vor, während oder nach der Geburt vermittelt. Bisher mussten die werdenden Mütter dafür das Internet durchforsten oder verschiedene Hebammenlisten abtelefonieren – für viele der Frauen keine einfache Aufgabe und jede Menge Stress.
Mit dem Service-Angebot der Hebammenzentrale, das übrigens vollkommen kostenlos ist, können Schwangere jetzt Unterstützung bei der Suche bekommen. Knapp 50 Hebammen sind beim ASB mittlerweile registriert, rund 1.500 Anfragen von Schwangeren und Wöchnerinnen sind bislang eingegangen!
Und das ist noch nicht alles – für Frauen, bei denen die Vermittlung nicht funktioniert hat, gibt es die Hebammensprechstunde. Sie richtet sich an Eltern mit Säuglingen in den ersten zwölf Lebenswochen. Die Beratungszeit beträgt jeweils 30 Minuten – im Vorfeld muss natürlich ein Termin vereinbart werden.
An der Krayer Straße ist einiges geplant. „Die Räumlichkeiten an der Krayer Straße sollen jetzt vor allem den Hebammen in Essen zur Verfügung stehen“, erklärt Amelie Hecker von der Hebammenzentrale. „Denkbar sind hier kleinere Workshops, Geburtsvorbereitungskurse, offene Treffs etc. alles was mit früher Elternschaft und Hebammen denkbar ist. Wir möchten die Räumlichkeiten für den Stadtteil rund um die Themen öffnen. Melden können sich aber auch Vereine im Stadtteil die zu den Themen Schwangerschaft, Geburt und der ersten Zeit mit dem Baby tätig werden möchten!“ Weitere Informationen gibt es direkt bei der Hebammenzentrale unter Telefon 0201/8700155 oder per E-Mail an hebammenzentrale@asb-ruhr.info