Die Stadt Essen hat einer möglichen Ansiedlung einer „Heroin-Ambulanz“ für Drogenkranke aus NRW in der alten Hauptpost am Hauptbahnhof Essen eine andere Lösung entgegengestellt. Der Rat der Stadt hat die Einrichtung eine Diamorphin-Ambulanz in den Räumlichkeiten der Suchthilfe direkt an der Hoffnungsstraße beschlossen. Bis zu 50 Behandlungsplätze sollen dort eingerichtet werden. Am 5. September 2022 hat die Suchthilfe direkt Essen gGmbH den formellen Antrag auf Betrieb einer Diamorphinambulanz, die bis zu 50 Diamorphin-Behandlungsplätze erhalten soll, in den Räumlichkeiten Hoffnungsstraße 24 direkt bei der Bezirksregierung gestellt. Damit die Genehmigung seitens der Bezirksregierung erfolgen kann, müssen vorab die notwendigen Umbauarbeiten in der Hoffnungsstraße 24 begonnen werden.
Umbaukosten: 800.000 Euro
Die Verwaltung wird der Suchthilfe direkt Essen gGmbH, die erforderlichen Finanzmittel für den Umbau in Höhe von rund 800.000 Euro als investiven Zuschuss zur Verfügung stellen. Foto: Brochhagen / Stadt Essen