Orte zum Naschen und Lernen an der Ruhr

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Ende Juni fand die Eröffnung des ersten „Naschortes“ des Projekts “

Initiatoren des Schlaraffenbandes Ruhr: (v.l.n.r.) Barbara Joswig, Sebastian Schlecht, Finn Huesten, Veronika Nickl, Barbara Schormann-Lang, Stephanie Stiehm, Thomas Lang und Irmgard Krusenbaum.

“ auf der Neuen Insel an der Ruhr statt, an der auch Bürgermeister Rudolf Jelinek teilnahm. Im Rahmen des Projekts sollen entlang der Ruhr alle fünf Kilometer Naschorte entstehen, die je nach Beschaffenheit Themen wie Ökologie und Artenvielfalt vorstellen, wie zum Beispiel in Form von Obstbäumen, Beerensträuchern, Nussgehölze, Küchenkräuter, Wein, Rosen, Hagebutten und Kulturhochbeete.

Plätze an „RuhrtalRadweg“ und RS!

„Im Namen der Stadt Essen möchte ich mich bei allen Initiatoren und Förderern für die Planung und Umsetzung des Projektes Schlaraffenband Ruhr bedanken“, so Bürgermeister Jelinek. „Mit der innovativen Idee, die Radwege Emscherradweg, RuhrtalRadweg und RS1 mit Naschplätzen zu bestücken, wird ein einzigartiges Projekt in unserer Ruhrmetropole umgesetzt. Die Wege vernetzen nicht nur die wichtigsten Städte unserer Region miteinander, sie dienen nun auch der Umwelt- und Ernährungsbildung und fördern die Partizipation von Bürgern. Gerade in einer von der Industrialisierung geprägten Großstadt wie Essen, ist es wichtig neue Räume zu schaffen, die einen Ausgleich zum schnelllebigen Stadtleben ermöglichen. Das Projekt Schlaraffenband Ruhr trägt maßgeblich dazu bei und fördert das Mikroklima in unserer Stadt.“ Das Projekt wird von den Ernährungsräten aus Essen, Bochum und Dortmund organisiert. Neben essbaren Kräutern und Gehölzen befinden sich an den Naschorten auch Bänke und Tische. Zudem gibt es Hinweisschilder mit weiteren Informationen zu den Pflanzen.