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29. März 2024
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Lokalfußball: Drei Fragen an: Friedhelm Ingenhag (Heisinger SV)

Der Sportliche Leiter des Heisinger SV Friedhelm Ingenhag freut sich auf die Saison in Gruppe 7 der Bezirksliga, sieht keinen Topfavoriten und wünscht RWE den Klassenerhalt.

Friedhelm Ingenhag, Heisinger SV. Foto: Archiv

Was halten Sie von der Ligeneinteilung, genauer von der Bezirksliga, Gruppe 7?
Ich bin sehr zufrieden mit der Einteilung. Zehn Essener Vereine, drei Velberter, ein Ratinger und zwei Bottroper. Das ist ok. Es ist eine qualitativ starke Liga, die uns viele Derbys bringt. Ich freue mich schon auf die Duelle mit Burgaltendorf, Blau Gelb Überruhr, Werden/Heidhausen und SuS Niederbonsfeld. Zum Favoritenkreis zähle ich mehr als eine Handvoll Vereine. BG Überruhr hat schwer aufgerüstet. Der zweite Landesligaabsteiger SV Burgaltendorf und der SC Werden/Heidhausen werden eine gute Rolle spielen. Vogelheim, Katernberg und Schönebeck sind nicht zu unterschätzen. Aufsteiger Tusem könnte als Newcomer überraschen durch seine mannschaftliche Geschlossenheit.

Wie läuft bisher die Vorbereitung?
Traditionell nicht so gut. Urlauber und Verletzte fehlen beim Training. Darüber klagen allerdings auch andere Trainer beim Geno-Cup. Dort lieferten wir bisher sowohl durchwachsene als auch gut Leistungen ab. So verloren wir zwar gegen Burgaltendorf 0:2, spielten aber auf Augenhöhe und verloren durch einen Sonntagsschuss in den Winkel und ein Kontertor. Beim 2:2 gegen Fortuna Bredeney punkteten wir zwar, aber die Leistung war eher mau. Auf der Suche sind wir noch nach einem zentralen Mittelfeldspieler und einem Innenverteidiger. Bis zum Saisonstart werden wir noch einige Testspiele haben. Spieler nach Heisingen zu locken, ist allerdings nicht so einfach.

Wie startet RWE gegen Elversberg und wo landen die Rot-Weißen am Ende?
Ich tippe auf ein 2:1. Die Liga ist sehr stark und ziemlich ausgeglichen besetzt. Es gibt viele Traditionsvereine. RWE braucht einen langen Atem, um zu bestehen. Ich wäre mit dem Klassenerhalt zufrieden. Ein Vorteil könnte darin bestehen, dass der Kern der Mannschaft zusammengeblieben ist und zudem der Kader punktuell verstärkt werden konnte. Ein Mittelfeldplatz wäre natürlich schöner, aber Hauptsache man bekommt nichts mit dem Abstieg zu tun.

So geht es weiter:
Der Meisterschaftsstart in den Amateurligen rückt näher. In der Oberliga geht es am Freitag, 5. August, los. Eine Woche später folgen die Kreisligen A und die Bezirksligen. Da die Landesligen nur über jeweils 14 Vereine verfügen, beginnt dort die Saison erst Ende August. Außerdem enden die Gruppenspiele beim Geno-Cup und das Viertelfinale steht an.

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