Die Fraktion des ESSENER BÜRGER BÜNDNIS – Freie Wähler (EBB-FW) im Rat der Stadt Essen fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen Tarifdumping im Taxigewerbe und die sofortige Einstellung des defizitären On-Demand-Systems Bussi. Ratsherr Joachim Kluft, verkehrspolitischer Sprecher der EBB-FW, erklärt dazu: „Der Plattformanbieter Uber unterbietet mit Dumpingpreisen die Preise des Taxigewerbes in Essen. Dies führt zu einem ruinösen Preiskampf, der die Existenz vieler Taxiunternehmen gefährdet und die Qualität der Taxibeförderung insgesamt senkt. Mit der zusätzlichen Einführung des defizitären und hochsubventionierten On-Demand-Systems Bussi hat die Ruhrbahn ohne Not ein weiteres Konkurrenzprodukt für das Taxigewerbe installiert. Dies verschärft die Situation auf dem Markt zusätzlich und führt zu einem unnötigen Verlust von Steuereinnahmen für die Stadt Essen.“
EBB-FW: „Die Ruhrbahn soll den Bussi einstellen.“
Das EBB-FW fordert daher: Einführung von Festpreisen und Tarifkorridoren für Taxifahrten: Dies würde den Fahrgästen mehr Planungssicherheit und Transparenz bieten und gleichzeitig für faire Preise sorgen. Einführung von Mindesttarifen für Mietwagenfahrten: Dies würde verhindern, dass Mietwagen zu Dumpingpreisen angeboten werden und so dem Taxigewerbe unfaire Konkurrenz machen.