„Ich bin mehr!“ – Buchprojekt des Arbeiter-Samariter-Bundes

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Gemeinsam bringen Amelie Hecker (ASB Ruhr), Berenike Schmoldt (ASB Ruhr), Korinna Krumpholz (Stiftung Sparda-Bank West) und Sven Scheer (ASB Ruhr) das Buchprojekt „Ich bin mehr“ auf den Weg.

ASB stellt das Leben Geflüchteter vor der Flucht in den Mittelpunkt.

„Die Flüchtlinge“ – ein verallgemeinernder Begriff für Menschen, die ihr Heimatland verlassen und bei uns Schutz suchen.
Aus den ursprünglichen Individuen wird so allein durch den Begriff eine homogene Gruppe.
Der Arbeiter-Samariter-Bund möchte mit einem neuen Buchprojekt einen Blick hinter diese Gruppe werfen. Woher kommen die Menschen? Wie haben sie gelebt vor der Flucht? Warum mussten sie fliehen?
Im Rahmen eines Buchprojektes möchte der ASB so die Vielfalt der in Essen lebenden Geflüchteten zeigen und die individuellen Geschichten dieser Menschen öffentlich zugänglich machen. Unterstützt wird das Projekt durch einen großzügigen Betrag von der Stiftung der Sparda-Bank West.
„Ich freue mich wirklich sehr, dass wir jetzt, unterstützt durch die Stiftung der Sparda-Bank West im Mai schon starten können! Die Geschichten, die von den Menschen geteilt werden möchten, werden wir in einem Buch zusammenfassen, flankiert von Portraitaufnahmen und Bildern. Auch eine Ausstellung mit passender Lesung können wir uns gut vorstellen“, erklärt Sven Scheer, Leiter der ASB-Unterkunft für Geflüchtete an der Raumerstraße in Essen.
In Kürze finden die ersten Treffen interessierter Teilnehmer statt – los geht es am 11. Mai um 15.30 Uhr, Treffpunkt ist die Unterkunft für Geflüchtete des Arbeiter-Samariter-Bundes in Essen Raumerstraße 61. Teilnehmer sind herzlich willkommen!