Unter Leitung des Essener AWO-Präsidiumsvorsitzenden Klaus Persch und in Anwesenheit des Vorstandsvorsitzenden Oliver Kern wurde die Leitung der AWO Heisingen neu gewählt. Durch Todesfälle und Personalnot war die Gruppe im Heisinger Rathaus auf der Suche nach dem Neustart. Neuer Vorsitzender ist Jürgen Domnick (55), der als Facilitymanager auch für das denkmalgeschützte Heisinger Rathaus zuständig ist. Als sein Stellvertreter wurde Henner Höcker gewählt. Der pensionierte Hauptschullehrer wird den Kontakt zur Bürgerschaft und den übergeordneten AWO-Gremien verantworten. Schriftführerin bleibt Karin Giesen, die bislang die Interimsleitung wahrnahm. (Stellvertreterin Heike Schwarzer) Kassiererin ist nun Karin Höcker (Stellvertreterin Marlies Matern). Als Beisitzerin wurde Ingrid Parolin wiedergewählt und ist als „Alt-Aktivistin“ der Heisinger AWO die Seniorin im Team. Neu dabei sind Marlis Hermann, Gerda Nober und Monia Loi.
Auf der konstituierenden Sitzung wurden zukünftige Aktivitäten und Projekte verabredet. Im Rathaus wird es räumliche Veränderungen geben und die Öffnung des großen AWO-Saals für die „Dorf-Öffentlichkeit“ noch ausgebaut. Der Rathaus-Hof, Schauplatz einst legendärer AWO-Sommerfeste, soll renoviert und mit dem gesamten Rathausumfeld neugestaltet werden. Ein Platz für kleinere „Events“ könnte entstehen. Die Gespräche mit der Kommunalpolitik seien vielversprechend. Das Angebot an Kursen soll ebenso optimiert und erweitert werden, wie die Öffnung für Familien. Vorsitzender Jürgen Domnick: „Wir haben jetzt wieder eine prima „Mannschaft“ mit der wir viel erreichen wollen.“