Spurensuche in Essen: (un)sichtbare Grenzen erkunden

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Sie sind Teil der Geschichte, haben Bestand in der Gegenwart und sind Leitplanken für die Zukunft. Grenzen werden aufgestellt, gewahrt, verteidigt, verändert, gebrochen oder überwunden. Auch in der über tausendjährigen Geschichte von Essen finden sich (un)sichtbare Grenzen wieder. Der diesjährige Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten widmet sich dem Thema „Bis hierhin und nicht weiter! Grenzen in der Geschichte“.

Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten

„Wir stoßen im Alltag ständig auf Grenzen. Nicht alle Grenzen sind so leicht erkennbar wie die Markierung eines Grundstücks. Eine andere Sprache oder Erziehung grenzt uns ebenso von anderen ab wie eine Landesgrenze. Oft sind Grenzen negativ konnotiert, aber sie tragen auch zur eigenen Identitätsbildung bei und schützen unsere Rechte. Sie sind so vielfältig wie die Umwelt und Menschen selbst“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Teilnahmeberechtigt sind Schüler, Studierende oder Auszubildende, die nach dem 1. September 2003 geboren sind. Im Fokus der Aufgabe steht ein regionaler Bezug zum Wohn- oder Schulort oder ein biografischer Bezug zur Familie. „Viele Menschen haben Erfahrungen mit Grenzen gemacht. Grenzen in der Barrierefreiheit gehören für mich beispielsweise überwunden. Ich kann daher nur zum Mitmachen anregen und bin gespannt auf das, was die Beiträge aus Essen offenlegen“, erklärt Heidenblut. Erlaubt sind unterschiedliche Beitragsformen wie Film, Podcast, Webseiten oder Multimediapräsentationen.

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2025

Einsendeschluss ist der 28. Februar 2025. Preise gibt es natürlich auch. Die ausführlichen Teilnahmebedingungen sind auf der folgenden Webseite zu finden: www.geschichtswettbewerb.de