Durch die anhaltenden Regenfälle kommt es zunehmend zum Anstieg der Pegelstände im Stadtgebiet. Aktuell ist bereits in Teilen der Bach- und Flussläufe der Wert für die zweite Hochwasserstufe erreicht und es wird weiter mit zunehmenden Pegelständen gerechnet.
KURIER-REPORTER Detlef Leweux hat sich vor Ort ein Bild gemacht. Die Kurt-Schumacher-Brücke ist mittlerweile gesperrt. In den Bereichen des Steeler Ruder-Vereins ist die Ruhr deutlich über die Ufer getreten – ebenso beim SV Steele 1911
Stadtverwaltung und Feuerwehr sind in engem Austausch mit dem Ruhrverband und dem Lagezentrum der Bezirksregierung und werden von diesen kontinuierlich über die weitere Entwicklung informiert, um gegebenenfalls Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergreifen zu können.
Ob Bürger*innen von der Gefahr einer Überschwemmung betroffen sind, erfahren diese auf der offiziellen Hochwassergefahrenkarte (www.uvo.nrw.de). Falls keine Möglichkeit besteht, sich selbst zu informieren, hat die Stadt Essen das Gefahrentelefon bei der Feuerwehr unter Telefon 0201/ 12 38 888 eingerichtet.
Wer in dem betroffenen Bereich wohnt, wird gebeten, sich nicht dauerhaft in Kellern aufzuhalten, Fahrzeuge aus der Tiefgarage herauszufahren, wertvolle Gegenstände aus Kellern in höhere Geschosse zu bringen und die eigene Selbsthilfefähigkeit zu stärken.
Es besteht keine akute Gefahr. Im Falle einer Lageveränderung erfolgt eine Warnung durch die Behörden.
Bitte nutzen Sie das Gefahrentelefon und halten die Notrufnummern von Polizei (110) und Feuerwehr (112) für Notfälle frei.