Über das Denkmalschutz-Sonderprogramm hat der Bund bislang rund 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler oder historische Orgeln quer durch Deutschland saniert. Nun sind im Haushalt 2025 weitere 35 Millionen Euro bereitgestellt. Zahlreiche Kommunen, darunter Essen, haben dadurch nun die Möglichkeit, weitere Projekte des Denkmalschutzes zu realisieren. Das freut den Essener SPD-Bundestagsabgeordneten Ingo Vogel sehr.
„Essen aufgepasst: Bundesweiter Förderaufruf gestartet“
„Wer Denkmäler schützt, der schützt nicht nur unser kulturelles Erbe, sondern auch ein Stück wertvolle Geschichte. Denn Denkmalschutz ist mehr als der Schutz alter Gebäude. Er bietet die Möglichkeit, sich mit der Vergangenheit, der Nachhaltigkeit und der kulturellen Vielfalt auseinanderzusetzen. Denkmäler geben unserer Geschichte einen Platz in der Gegenwart“, sagt Vogel. Antragssteller oder Projektträger können die Länder bzw. andere Gebietskörperschaften, Kirchen, Stiftungen, Vereine oder Privatpersonen sein. Bis zum 30. November müssen Anträge über die Landesdenkmalschutzbehörden beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien eingegangen sein. Der Bund übernimmt bis zu 50 % der förderfähigen Kosten. Die verbleibenden Mittel müssen anderweitig aufgebracht werden. Vogel ruft seine Heimat Essen auf, sich frühzeitig mit den Antragsstellen in Verbindung zu setzen und die Chance zu nutzen.
„In Essen gibt es zahlreiche Denkmäler, die wohlbehalten für zukünftige Generationen zugänglich sein und bleiben sollen. Das Denkmalschutz-Sonderprogramm kann hierfür ausschlaggebend sein und helfen, unser Stadtbild sowie unsere kulturelle Identität zu bewahren“, erklärt Vogel.
Weitere Informationen, das Antragsformular sowie die Fördergrundsätze sind auf der Website des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien abrufbar.







