Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen äußert ihr Bedauern darüber, dass die Stadt Essen nicht den Zuschlag als Spielort für die Frauen-Europameisterschaft 2029 (WEURO) erhalten hat. „Die Entscheidung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Essen nicht als Austragungsort zu wählen, stellt einen Rückschlag für die Stadt dar, die sich intensiv um die Ausrichtung der prestigeträchtigen Veranstaltung bemüht hat“, sagt Tim Wortmann, sportpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion.
Dennoch oder gerade jetzt sieht sich die FDP-Fraktion in ihrem Kurs bestätigt, nicht der gemeinsamen Resolution von CDU, SPD und Grünen beigetreten zu sein. Diese hatte den Ausbau des Stadions an der Hafenstraße von der Entscheidung des DFB über den Spielort abhängig gemacht. Stattdessen hat die FDP-Fraktion konsequent gefordert, den Ausbau des Stadions an der Hafenstraße unabhängig von der Spielortvergabe des DFB voranzutreiben.
„Der Ausbau des Stadions an der Hafenstraße ist nicht nur eine Frage der Ausrichtung von Großveranstaltungen wie der WEURO, sondern auch eine notwendige Investition in die Zukunft der Stadt Essen. Ein modernes Stadion ist ein wichtiger Baustein für die langfristige Entwicklung unserer Stadt, sei es im Bereich Sport, Kultur oder Wirtschaft“, erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP, Hans-Peter Schöneweiß. Die FDP-Fraktion bekräftigt daher ihre Forderung, die Entwicklung und den Ausbau des Stadions an der Hafenstraße als eigenständiges Projekt zu realisieren – unabhängig von externen Wettbewerbsentscheidungen. Foto: Gohl