CDA-Essen zum Tag der Arbeit: „Damit die Industrie nicht zum Museum wird…“

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CDA Essen-Vorsitzender Thomas Ziegler. Foto: Archiv

Die Industrie sichert in Deutschland fast jeden vierten Arbeitsplatz; aufgrund der hohen Tarifbindung in der Branche sind es meist gut bezahlte Stellen mit erstrebenswerten Rahmenbedingungen, sagt die CDA. Am 1. Mai legt die CDA-Essen deshalb den Fokus auf den Erhalt von Industriearbeitsplätzen. Der Vorsitzende, Thomas Ziegler, stellt klar: „Die deutsche Industrie steckt in der Krise: Sinkende Wettbewerbsfähigkeit, Abwanderung, ausbleibende Investitionen und massiver Stellenabbau bedrohen inzwischen Millionen Arbeitsplätze.“ Die CDA-Essen fordert daher ein entschiedenes Gegensteuern.

1. Mai: DGB-Veranstaltung auf dem Burgplatz

„Eine CDU-geführte Bundesregierung wird den Industriestandort Deutschland sichern – mit bezahlbarer Energie, weniger Bürokratie, gezielten Zukunftsinvestitionen und einer modernen Infrastruktur. Wir wollen Arbeitsplätze und auch unsere wirtschaftliche sowie sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit erhalten,“ sagt Ziegler. „Die Werkhallen von heute dürfen nicht zu Museen von morgen verkommen. Wir brauchen jetzt eine starke Industriepolitik – für Wohlstand, Innovation, Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit. Die CDA Essen wird am 1. Mai traditionell bei der DGB-Veranstaltung auf dem Burgplatz ab 13 Uhr mit einem Infostand vertreten sein.

Hitergrund: Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem in Feldern der Sozialpolitik wie Arbeitsmarkt, Rente, Pflege und Gesundheit. Weitere Infos stehen im Internet auf www.cda-bund.de