Petition gegen Parkgebühren am Baldeneysee wirkt: Stadt will bis Februar 2025 nicht handeln

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Mit über 1.300 Unterschriften und mehr als 550 Stellungnahmen hat die Petition des Essener Bürger Bündnis – Freie Wähler (EBB-FW) gegen die geplanten Parkgebühren am Baldeneysee ein Echo erzielt. Die Stadt Essen hat daraufhin am 18.12. bekanntgegeben, dass bis mindestens Februar 2025 keine Gebühren erhoben werden. Nach Auffassung des EBB-FW muss nun das dauerhaft kostenfreie Parken am See und in der gesamten Parkzone 4 garantiert werden. Wilfried Adamy, Ratsherr des EBB-FW, kritisiert die Vorgehensweise der Stadt: „Hier wird einmal mehr deutlich, wie ideologisch geprägt die Verkehrspolitik von Schwarz-Grün ist. Am Willen der Bürger und der beeindruckenden Teilnahmen unserer Petition wurde klar, dass die Essener keine Parkgebühren am See wollen und eine Verbesserung der barrierefreien Anbindung mit dem Nahverkehr notwendig ist. Die in der Presse veröffentlichten Vorhaben sind ein Resultat des bürgerschaftlichen Drucks gegen die ideologisch geprägte Autoverdrängung von Schwarz-Grün im Rat der Stadt Essen. Parken am See muss für alle kostenfrei bleiben.“

Nach Auffassung des EBB-FW muss nun das dauerhaft kostenfreie Parken am See und in der gesamten Parkzone 4 garantiert werden.

Das EBB-FW fordert weiterhin die vollständige Rücknahme der Parkzone 4, nicht nur am Baldeneysee, sondern auch an anderen potenziellen Ausweitungsstandorten wie Zollverein, Ruhr (Dahlhausen/Horst), Volksgarten Kray, Kaiserpark, Heisingen und Überruhr.

„Wir werden nicht zulassen, dass diese ideologisch motivierte Verkehrspolitik auf dem Rücken der Bürger ausgetragen wird“, erklärt Adamy. Das Essener Bürger Bündnis – Freie Wähler bleibe an diesem Thema dran und ruft weiterhin zur Unterstützung der Petition auf. Jede zusätzliche Unterschrift und Stellungnahme erhöhe den Druck auf die Verantwortlichen und bringe die Forderung nach einer bürgernahen, fairen Lösung näher. Zur Petition: openpetition.de/!lgfwm