Weihnachten naht und damit geht die Weihnachtsmarkt-Saison in der Innenstadt dem Finale entgegen. Auf der Zielgeraden zieht die EMG – Essen Marketing GmbH als Veranstalterin des Internationalen Weihnachtsmarkts Essen eine sehr positive Bilanz, und das trotz vieler Wind- und Regentage. Mit knapp 2 Millionen Besuchern kann der Markt eine klare Steigerung zum Vorjahr verzeichnen. Zum Vergleich, 2023 erfreuten sich etwa 1,5 Millionen Besucher an der einzigartigen Kombination aus internationalen Ständen und aufwändiger Weihnachtsbeleuchtung. „Wir haben nicht nur herausragende Besucherzahlen mit dem diesjährigen Markt erreicht, das Feedback von Besuchern und Händlern ist ebenfalls positiv“, resümiert EMG-Geschäftsführer Richard Röhrhoff. „Wir sind äußerst zufrieden. Der Willy-Brandt-Platz ist endlich wieder bespielbar und mit Richard Müllers fantastischer Weihnachtspyramide auch wunderschön.“ Das spiegelt sich auch in den Ankunftszahlen der Busreisenden wider. 2024 kamen rund 200 angemeldete Busse aus Deutschland, den Niederlanden und Belgien zum Weihnachtsmarkt. Die Zahl der unangemeldeten ist leider nicht erfasst.
Auch Albert Ritter, Präsident des deutschen Schausteller-Verbandes, blickt freudig auf die aktuelle Weihnachtsmarkt-Saison zurück: „Der Essener Weihnachtsmarkt ist natürlich eine Erfolgsstory“, lacht er, „wir haben uns besonders über die vielen Gäste aus den Benelux-Ländern gefreut, der Anstieg war spürbar. Und das Thema Nachhaltigkeit ist wirklich Programm. Das hat vor 40 Jahren mit Mehrweg-Glühweintassen begonnen und nun ist es flächendeckend. Dazu wird der gesamte Markt mit grünem Strom betrieben, das ist ein Meilenstein!“ Nicht umsonst wurde der Internationale Weihnachtsmarkt Essen zum „Best Sustainable Christmas Market“ in Europa gekürt. Doch nicht nur Weihnachtsmarkt-Urgesteine wie Albert Ritter ziehen glücklich Bilanz. Auch Kamel Ksiksi, mit dem Stand „Petit Paris“ einer der neuen Händler auf dem Willy-Brandt-Platz, schwärmt vom Essener Weihnachtsmarkt: „Die Atmosphäre ist wunderschön, die ganze Stadt ist geschmückt und die Stände sind überall in der Innenstadt verteilt. Der Willy-Brandt-Platz ist noch nicht so stark wie der Kennedyplatz“, ist er ehrlich, „aber ich komme auf jeden Fall nächstes Jahr wieder. Wenn der Trend mit der Dubai-Schokolade dann vorbei ist, gibt es einen neuen Trend und ansonsten weiten wir unser Macaron-Angebot auf 24 Sorten aus.“ Foto: EMG / Christian Deutscher
