25 Jahre für Demokratie und Toleranz: Projekte aus Essen für bundesweiten Wettbewerb gesucht

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Seit 25 Jahren zeichnet der Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ bundesweit bewährte und erfolgreiche Projekte aus. Das sind bis heute über 1.700 Projekte. Und die Suche geht weiter, denn auch dieses Jahr werden wieder Vorbilder und Erfolgsgeschichten geehrt, die für das demokratische Miteinander und eine tolerante Gesellschaft stehen. Einsendeschluss ist der 1. April.

„Unsere Demokratie lebt von zivilgesellschaftlichem Engagement, von aktivem Mitgestalten einer weltoffenen Gesellschaft und einer klaren Kante gegen jede Form von Diskriminierung und Rechtsextremismus. Dass sich viele Bürger für das Miteinander entscheiden, gerade auch in meiner Heimat Essen, schätze ich sehr. Daher freue ich mich jedes Jahr aufs Neue über zahlreiche Bewerbungen aus meinem Wahlkreis“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Dieses Jahr werden vor allem Projekte gesucht, die im Sinne des Entstehungsgedankens den Einsatz gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus sichtbar machen. Auch möchte der Wettbewerb das Interesse für ehrenamtliches Engagement wecken. „Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit. Gerade deshalb sind diejenigen, die unser Grundgesetz aktiv mit Leben füllen, schon jetzt Gewinnerinnen und Gewinner. Und dazu gehören alle Wettbewerbsbewerberinnen und -bewerber. Ihr Einsatz ist unbezahlbar“, erklärt Heidenblut.

Einsendeschluss ist der 1. April

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt (BfDT), welches es seit dem Jahr 2000 gibt, ist Initiator des Wettbewerbs. Als Gewinn blüht ein Preisgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro sowie Qualifizierungs- und Vernetzungsangebote. Das Bewerbungsformular u.v.m. gibt’s unter https://www.bpb.de/veranstaltungen/reihen/aktiv-wettbewerb/aktiv-wettbewerb-2025/.