Ehemalige Bergleute und Bergbauinteressierte treffen sich zum „Tag des Bergmanns“. Die evangelische Paulusgemeinde ist Gastgeber und der Museumskreis des Bergbau- und Heimatmuseums im Paulushof ist Organisator der Traditionsveranstaltung. Es beginnt mit einem Festgottesdienst in der Pauluskirche am Sonntag, 24. März um 11 Uhr. Die Festpredigt hält Pfarrerin Cordula Altenbernd.
Männerchor Katernberg 1882
Der Evangelische Männerchor Katernberg 1882 unter der musikalischen Leitung von Lisa Abuliak wird stimmgewaltig mitwirken.
Im Anschluss trifft man sich gegenüber der Kirche im Gemeindesaal, Stemmering 20, um einem aktuellen Fachvortrag zu lauschen.
Dipl.-Bergvermessungsingenieur Andreas Koschare von der Ruhrkohle AG berichtet über
„Altbergbauliche Einblicke in die Ruhrhalbinsel“, Andreas Koschare, der langjährige Untertage-Erfahrung als Vermessungs-Steiger auf Bergwerk Niederberg in Neunkirchen-Vluyn machte, wird über den Altbergbau und seine Risiken auf der Ruhrhalbinsel informieren.
Sicherungsarbeiten der RAG sind ebenso Gegenstand des Vortrags, wie Einblicke in die Sicherung der Zeche Hundsnocken in Heisingen.
Jürgen Döhler lädt im Namen des Museumskreises alle Interessierten herzlich zum „Tag des Bergmanns“ ein und versichert: „Auch nach dem Ende des Ruhrbergbaus und über 50 Jahre nach der Schließung von Carl-Funke und Pörtingsiepen: Die Tradition des Bergbaus lebt!“
Nach der Erbsensuppe für fünf Euro (mit Nachschlag) und dem legendären Steigerlied gibt es den Traditions-Schnaps sogar gratis.