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Essen
11. Januar 2025
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Geflügelinfluenza bei verendeten Schwänen in Essen festgestellt

Eine amtliche Untersuchung an zwei am Essener Baldeneysee aufgefundenen verendeten Schwänen führte zum Nachweis einer Geflügelinfluenza, das teilt das Stadtpresseamt mit. Der Befund befindet sich derzeit in weiterer Abklärung zum Ausschluss von Geflügelpest. Ein Endergebnis wird im Laufe der kommenden Woche erwartet. Das Veterinäramt der Stadt Essen rät zu Vorsichtsmaßnahmen, um weiteren Erkrankungen von Tieren vorzubeugen.

Untersuchungen auf Geflügel-Pest laufen

Alle Bürger sind zu Wachsamkeit aufgerufen. Sollten tote oder auffällig kranke Wildvögel aufgefunden werden, so wird darum gebeten, diese bei der Leitstelle der Essener Feuerwehr zu melden. Auch wenn das Risiko einer Ansteckung für Menschen sehr gering ist, sollten allgemeine Hygienevorschriften (Händewaschen, Abstand zu Wildgeflügel, Tiere nicht anfassen) eingehalten werden.

Weiter wird empfohlen, Hunde anzuleinen. Freilaufende Hunde können mit potenziell infiziertem Wildgeflügel in Kontakt kommen und so zur Verbreitung des Virus beitragen.

Geflügelhaltern wird empfohlen in eigener Verantwortung Biosicherheitsmaßnahmen strikt einzuhalten. Geflügel sollte beispielsweise in geschlossenen Ställen gefüttert werden. Ein Schuhwechsel vor dem Betreten des Stalls ist angezeigt. Soweit möglich sollte Geflügel im Stall verbleiben und ein etwaiger vorhandener Auslauf überdacht sein.

Die Influenza-Viren des Menschen gehören zur gleichen Virenfamilie. Nur Personen mit intensivem, direktem Kontakt zu infiziertem Geflügel mit einer hohen Viruslast können in seltenen Fällen selbst erkranken.

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