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25. April 2024
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Essen-Überruhr: Organisationen rufen geschlossen zur Corona-Impfung auf

Die Inzidenzen steigen und Omikron greift um sich. In einzelnen Stadtteilen finden sich Coronaleugner und Impfgegner zusammen, um gegen die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu demonstrieren. Grund genug für Verbände, Institutionen und Parteien in Überruhr, sich hier sehr eindeutig zu positionieren: die AKG 1872 „Lot gohn es et geht“, der BürgerTreff Ruhrhalbinsel e.V., der CDU Ortsverband Überruhr, das Mitglied des Essener Bürger Bündnisses in der BV VIII, der FDP Ortsverband Ruhrhalbinsel, die Grünen im Bezirk VIII, die katholische Frauengemeinschaft Deutschlands in Überruhr, die KG Rot-Grün 1963 e.V., der MGV „Sängerbund“ 1887 Essen-Überruhr, der SPD-Ortsverein Burgaltendorf-Überruhr, der Turnerbund 1900 e.V. Essen-Überruhr und die Überruhrer Bürgerschaft e.V. appellieren gemeinsam, dass sich alle Erwachsenen und alle Kinder ab fünf Jahren impfen lassen sollen, wenn nicht schwerwiegende gesundheitliche Gründe dem entgegenstehen.

Donnerstag: Impfen im BürgerTreff

Sven Kottenberg, 1.Vorsitzender der Überruhrer Bürgerschaft: „Am Ende wird die konsequente Impfung der einzige Weg aus der Pandemie sein, wenn wir nicht weiter mit Lockdowns und 2G-Regeln durch die Winter gehen wollen, sind sich alle Beteiligten einig. Im Stadtteil und auf der Ruhrhalbinsel gibt es inzwischen viele Testzentren. Aber statt immer wieder Tests machen zu müssen, sollte unser Interesse sein, vulnerable Gruppen in unserer Bevölkerung, also die Alten und Kranken, zu schützen und unseren Kindern wieder einen sicheren und unproblematischen Zugang zur Bildung in Schule und Kita zu ermöglichen. Neben der Verantwortung für die Gesellschaft, denn nach zwei Jahren der Pandemie sollte Kindern, Gastronomen, Veranstaltern und Geschäftsleuten wieder Normalität ermöglicht werden, sprechen auch die individuellen medizinischen Vorteile für eine Impfung. So mindert die Omikron-Variante zwar den Schutz vor einer Infektion, doch bewahrt die Impfung weiterhin zuverlässig vor einem schweren Krankheitsverlauf. Lassen Sie sich impfen und zeigen Sie sich solidarisch – mit Ihren Freunden, Nachbarn, Menschen im Stadtteil und in der Stadtgesellschaft. Jeder Pieks zählt, egal ob Erst- oder Zweitimpfung oder der immer wichtigere Booster. Hierzu können Sie auf Ihren Hausarzt zugehen oder eines der zahlreichen öffentlichen Impfangebote nutzen, beispielsweise an der Theaterpassage in der Innenstadt. Ein öffentliches Impfangebot vor Ort steht Ihnen zudem am morgigen Donnerstag, 24. Februar, zwischen 14 und 18 Uhr im BürgerTreff Ruhrhalbinsel, Nockwinkel 64, zur Verfügung.“

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