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20. April 2024
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Drei Fragen an Jörg Oswald (SV Burgaltendorf) : „Nicht rosig, nicht aussichtslos“

Der Sportliche Leiter Jörg Oswald hadert mit der aktuellen Personalsituation und gibt sich trotzdem zurückhaltend optimistisch, was den Klassenverbleib angeht.

Trainer Jörg Oswald
Trainer Jörg Oswald Foto: Archiv

Was ging schief beim 3:4 gegen den Tabellennachbarn Duisburger SV 1900?
Einiges. Das Defensivverhalten hat uns aber letztlich das Genick gebrochen. Trotz zwischenzeitlicher Führung im „Sechs-Punkte-Spiel“ konnten wir die Partie nicht positiv gestalten. Unsere aktuelle Personalmisere führt dazu, dass Spieler auf ihnen ungewohnten Positionen zum Einsatz kommen. Dies ging diesmal leider in die Hose. Bereits über die bisherige Saison zurückblickend haben uns im Durchschnitt sieben bis acht Spieler aus dem Kader gefehlt. Das können und konnten wir nicht kompensieren. Aber selbst bei einem Sieg hätten wir die Abstiegsplätze nicht verlassen können.

Quo vadis? Was ist für den SV noch drin?
Wir müssen dringend die Kurve kriegen und dies praktisch umgehend. Es sind noch sieben Spiele zu spielen. Unentschieden bringen uns nicht weiter, das ist klar.
Ich hoffe darauf, dass uns am nächsten Spieltag bei unserem Auftritt in Mintard drei oder vier weitere Spieler wieder zur Verfügung stehen werden. Vielleicht können dann die einzelnen Positionen auf dem Feld wieder von Spielern besetzt werden, die sich nicht erst damit dieser anfreunden müssen. Schauen wir einmal, was passieren wird.
Es sieht zumindest derzeit für uns nicht rosig aus. 21 Punkte sind aber immerhin noch zu vergeben, also genug, um das rettende Ufer noch erreichen zu können. Es wird allerdings ein hartes Stück Arbeit werden. Das steht für mich fest.

Das Interview führte MEIN KURIER-Fußballexperte Dirk Coste

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